Die Arbeitswelt verändert sich beständig. Das Internet, die digitalen Technologien und Revolutionen verändern die Wahrnehmung von Arbeit.

Empfinden Sie als verantwortliche Führungsperson auch einen sichtbaren Anpassungsdruck -bzw. Prozess.

Stellt für Sie das hybride Arbeiten als neue feste Konstante in der Arbeitswelt eine Herausforderung dar, die von den Mitarbeitern und der Organisation angegangen werden muss. Die Kombination aus Office und Homeoffice macht hybrides Arbeiten speziell. Die Organisationen haben bzgl. der Mitarbeiter flexibel zu reagieren, auch wenn das bedeutet, dass Mitarbeiter einige Dinge nicht tun können, weil der Einsatz nicht entsprechend organisiert ist. Gleichzeitig dürfen Mitarbeiter lernen, mit dieser neuen Art von Arbeit umzugehen, und lernen, wie man effizient von Zuhause aus arbeitet, damit diese Art von Arbeit auch gut organisiert werden kann. Aktuell verfügen nach wie vor nicht alle Haushalte deutschlandweit über gleichwertige technische Leitungen verfügen, so dass es teilweise zu Einschränkungen im täglichen Arbeitsablauf kommen kann.

Aktuell besagen Umfragen wie viele Mitarbeiter (bis zu 50 %) sich vorstellen können 2 oder 3 Tage entweder im Office oder im Homeoffice zu arbeiten, ohne sich darüber bewusst zu sein, wie weit das praktikabel sein wird. Dies wird die Zukunft erst zeigen müssen.

Die aufgeführten Punkte können Führungskräfte und Mitarbeiter an ihre Grenzen führen. Welche Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung, um den Herausforderungen proaktiv begegnen zu können.

Rund 25 % der Beschäftigten im Homeoffice kritisieren, dass die Aufmerksamkeit des Arbeitgebers ausbaufähig ist (DEKRA, 2021). Das zufällige Treffen in gemeinsamen Arbeitsräumen für alle fällt weg. Wertschätzung via Video etc. auszudrücken und zu erhalten, gestaltet sich für einen erheblichen Teil der Menschen als schwierig. Die aufgeführten Punkte können Führungskräfte und Mitarbeiter an ihre Grenzen führen. Welche Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung, um den Herausforderungen proaktiv begegnen zu können. Wie geht es Ihnen damit?

Die Selbstführungskompetenz ist gefragt und notwendig.

Hier hilft eine gesunde Selbstführung. Nur was heißt das und bedeutet das in der Praxis für Sie als Führungskraft und für Ihre Mitarbeiter?

Wer über Selbstführungskompetenz verfügt, ist eher in der Lage, eigene Ziele zu verfolgen, sie zu präferieren und zu erreichen. Sie schaffen es auch, sich selbst Grenzen aufzuzeigen und ihre intrinsische Motivation zu entfalten. Sie agieren flexibler und sind meistens auch stärker am eigenen persönlichen Vorankommen interessiert. Und hier sehe ich eine große Führungsaufgabe zukünftig, zu erkennen, welche Mitarbeiter hierbei Unterstützung benötigen.

Niemand, der heute am Arbeitsmarkt unterwegs ist, ist nur noch im Büro oder nur noch zu Hause. Der Kulturwandel der Arbeit ist eine Herausforderung. Es ist kein Zufall, dass die Begriffe “Mobile Working” und “Flex-Work” auf der Welle der neuen Arbeitswelt schwimmen.

Aufgrund der neuen Arbeitswelt und des veränderten Zeitmanagements werden die Menschen mit immer mehr Zeit, die sie in anderen Orten als dem Büro verbringen sollen, früher das Büro verlassen. Sie benötigen andere Arbeitsausrüstungen, die ihnen die Möglichkeit geben, von überall aus zu arbeiten, egal ob von zu Hause oder im Konferenzraum.

Es gibt viele Herausforderungen, die Sie als Führungspersönlichkeit im Rahmen des hybriden Arbeitens kennenlernen werden.

Wie sehen Sie Ihre Führungssituation?

5 Tipps, wie es Ihnen als Führungskraft gelingen kann, hybrides Arbeiten erfolgreich zu gestalten

1. Schaffen Sie Regeln für hybrides Arbeiten

Verdeutlichen sie zuallererst den Sinn und Zweck mit ihrem Team, um so eine erste Orientierung für hybrides Arbeiten zu gewährleisten.

„Hybride” Arbeit ist für alle Beteiligten und insbesondere für die Führungskräfte eine Herausforderung. Fast nichts ist mehr so wie es einmal war.

Wie leite ich als Führungskraft Videokonferenzen, bei denen die Hälfte der Mitarbeiter im Office und die andere Hälfte sich im Homeoffice befindet. Klare Kommunikations- und Verhaltensregeln sind hier nötig. Als Beispiel sei hier das Anschalten der Kamera genannt. Dies fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl (fühlt sich nicht so distanziert an), hilft dem besseren Verständnis des Gesagten und bietet dem Moderierenden die Möglichkeit, die Stimmung der Beteiligten zu erkennen und darauf ggfs. einzugehen. Viele Meetings werden via Videokonferenzen stattfinden, wo eine Gruppe von Mitarbeitern z.B. in einem Konferenzraum im Office zusammensitzen und der Rest des Teams verteilt an unterschiedlichen Orten im Homeoffice sich zuschalten werden.

2. Fördern und entwickeln Sie soziale Kompetenz

Die Führungskräfte, die sich in Menschen hineinversetzen und eingehen können, sind in der Lage den Mitarbeiter emotional zu errreichen. Eine wertschätzende Kommunikation und konzentriertes Zuhören unterstützen diese Kompetenz. Nehmen Sie sich als Führungspersönlichkeit ausreichend und individuelle Zeit für ihre Mitarbeiter.

3. Schaffen Sie sich eine gute Basis bzgl. technischer Kenntnisse und Kompetenzen

Hier sind Kenntnisse über den Einsatz von elektronischen Medien und Tools und der erfolgreiche Umgang mit diesen für Führungskräfte entscheidend, um so als Vorbild mit einer effektiven Arbeitsweise voranzuschreiten. So ist die Führungskraft besser in der Lage die Mitarbeiter bzw. das Team hybrid zu “steuern”. Zudem ist eine Lösungsorientiertheit bei technischen Problemen von Vorteil.

4. Schaffen Sie eine solide Vertrauensbasis zwischen Ihnen und Ihrem Team

Gerade, weil Sie nicht im selben Gebäude, in derselben Stadt oder in derselben Region arbeiten wie Ihr Team, ist Vertrauen die wichtigste Grundzutat für erfolgreiches Führen auf Distanz. Vertrauen schaffen Sie zum Beispiel dadurch, dass Sie Ihren Teammitgliedern Fragen stellen, wie sie sich die Arbeit am besten vorstellen und was ihrer Meinung für reibungslos funktionierendes Teamwork notwendig ist. Sie sollten immer wieder Feedback einholen, um Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu vermitteln, dass Sie sie und die Bedürfnisse ernst nehmen.

5. Achtsamkeit

In der schnelllebigen Zeit und den damit häufig verbundenen höheren Blasting einerseits und den Erwartungen seitens der Mitarbeiter hilft Ihnen Achtsamkeit. Mit dieser können Sie sich den Herausforderungen besser stellen und sich gelassener und gleichzeitig fokussierter auf die wirklich wichtigen Aufgaben fokussieren. Sie schaffen so eine gute Basis für Ihre Resilienz.
Um eine psychische Resilienz und ein geringes Burn-out-Risiko zu fördern, sind unter anderem folgende Herausforderungen für Sie notwendig:

  • Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit
  • Möglichkeit der Selbstverwirklichung, auch Ihrer Mitarbeiter
  • Soziale Einbindung und respektvoller Umgang

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, bewegen sie sich regelmäßig, beginnend mit Spaziergängen, Jogging, Radfahren und anderen Sportarten. Und vergessen Sie sich nicht zu entspannen. machen sie regelmäßige kurze Pausen während der Arbeitszeit (zum Beispiel Power-Napping in der Mittagszeit). Schaffen Sie sich Freiräume, um zu relaxen, indem Sie lesen, meditieren oder Yoga praktizieren in ihrem Leben.

Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen die Herausforderungen des hybriden Arbeiten an? Lassen Sie uns gerne darüber sprechen, wie Sie es erfolgreich und langfristig etablieren können!

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